Im ersten Spiel der Rückrunde hat sich für die Herren I gleich entschieden, ob man in der Tabelle noch kleine Chancen auf einen nicht direkten Abstiegsplatz (=Relegationsplatz) hat. Gegen den Tabellennachbarn Zell II, welche bisher auch nur einen Sieg (gegen unserer Herren I) zu buchen stehen hatten, musste ein Sieg her.
In den Doppeln zeichnete sich ein enges Spiel ab. Es konnte jedoch nur das Doppel 3 mit Rückkehrer Maier und Nöfer einen Punkt holen. Doppel 1 Zinßer/Schmid gab trotz einer hohen Führung im 5. Satz das Spiel noch ab, Doppel 2 mit Rataj/Hauff war chancenlos.
In den Einzeln lief es dafür umso besser; alle Einzel konnten nämlich für die Notzinger entschieden werden. Damit konnte im Vorfeld nicht gerechnet werden, vor allem da es in der Hinrunde einige gleiche Partien gab, welche verloren gingen. Zinßer und Rataj holten vorne jeweils 2 Punkte, die anderen mussten nur für ein Einzel an den Tisch. Auch Rückkehrer Maier kam nach einem 0:2 Satzrückstand wieder ins Spiel zurück und steuerte in seinem ersten Ligaspiel gleich einen Punkt mit bei. Auch Nöfer, Schmid und Hauff brachten mit ihren Einzeln die Punkte für den 9:2 Sieg ein.
Damit ist man nun Punktgleich mit Zell II und hat in den restlichen Partien noch die Möglichkeit mit vielleicht schon einem unentschieden oder einem besseren Spielverhältnis als die Zeller auf einen Relegationsplatz zu rutschen.
Im ersten Spiel der Rückrunde mussten die Herren V des TTC gegen die SGEH III antreten. In der Vorrunde war es das letzte Spiel der Notzinger und wurde mit 9:5 gewonnen. Durch Siege von Frech/Hübner gegen Buck/Vatter und Graf/Barth gegen Wolfer/Volkmer waren die Notzinger nach den Doppeln mit 2:1 in Führung. In den Einzeln zeigten die Notzinger eine schlechte Leistung und konnten nicht an die Erfolge der Vorrunde anknüpfen. Nur Schrägle (3:2 gegen Wolfer) und Hübner (3:1 gegen Volkmer) konnten für Ihre Farben in der ersten Spielhälfte gewinnen. Auch in der zweiten Spielhälfte konnten die Notzinger wieder nur 2 Spiele gewinnen. Hübner, der beste Notzinger, war auch in seinem zweiten Einzel gegen Müller mit 3:0 erfolgreich. Den zweiten Punkt holte Strähle mit 3:1 gegen Wolfer. An diesem Tag hat der fünften Mannschaft ein zweiter Hübner gefehlt um in Erkenbrechtsweiler zu bestehen. Man kann diesen Umstand aber auch mit einem leicht abgewandelten alten Sprichwort beschreiben: "Ein Hübner macht noch keine fünfte Mannschaft". Nach der 9:6 Niederlage sind die Herren V vom dritten auf den fünften Tabellenplatz abgerutscht.
Hübner der Mann des Tages